Gerüchten zufolge will Compaq nächste Woche an einer eigens in New York inszenierten Show ihren ersten "Legacy"-freien Büro-PC vorstellen. In dem Rechner, der auf den Codenamen "Vista" hört, werden veraltete Technologien wie der 16-Bit-ISA-Bus oder PS/2-Ports fehlen. "Vista" soll mit den neuesten Pentium-III-Chips bestückt werden, über USB-Ports verfügen und unter allen Windows-Versionen arbeiten.
Compaqs "Vista" scheint dabei nur ein Vorreiter einer ganzen Welle von Legacy-freien Rechnern zu sein. Offenbar arbeiten auch
Toshiba und verschiedene andere PC-Hersteller an ähnlichen Modellen. Damit scheint Microsofts "Easy PC"-Initiative doch noch Erfolg beschieden. (pcg)