Das Forschungslabor der
IBM in Rüschlikon hat gestern an einer Presseveranstaltung den schnellsten Computer der Schweiz eingeweiht. Das Rechenmonster namens «RS/6000 SP» besteht aus vier zwei Meter hohen Frames mit 128 Power3-Prozessoren in 64 Thin Nodes (16 pro Rack), hat eine Speicherkapazität von 64 GB und bringt eine maximale Übertragungsrate von 480 MB/s zustande. Das Schwergewicht der Rüschlikoner Labors liegt in computergestützter Materialwissenschaft.
Lieb: IBM schenkte ihren bisher für numerisch intensives Rechnen eingesetzten Grosscomputer dem «Competence Center for Computational Chemistry» der ETH Zürich. Das System ist auch ein RS/6000 SP, allerdings mit «nur» 32 Nodes. (mh)