Wie
Microsoft auf Pressenachfragen bestätigte, betrifft die neue Regelung für OEM-CDs ab 1. Januar 2000 (der ITR berichtete am 3.11.) alle Windows-Versionen, also Windows 2000, NT 4 und 98. Das neue OEM-Licensing sieht vor, dass Käufer von PCs nur noch eine "Recovery-CD" bekommen, mit der man im Bedarfsfall sein Windows nur noch auf dem gleichen PC neu installieren kann, mit dem es ausgeliefert wurde. Dazu will Microsoft die PC-Hersteller mit Signaturen beliefern, die diese im BIOS und auf der Harddisk einbauen sollen. Dieser Doppel-"Dongle" soll bewirken, dass man wenigstens eine der Komponenten austauschen kann – die Recovery-CD checkt, ob wenigstens eine Signatur vorhanden ist. Wie die OEMs – und die User – da mitspielen, bleibt freilich noch abzuwarten. Erster Kommentar eines Insiders: "Schon wieder eine Steilvorlage für Linux". (mvb)