Dell springt auf den Web-PC-Zug

1. Dezember 1999

     

Mit einem primär für den Internet-Zugang konzipierten Home-PC bläst Dell zum Grossangriff auf den Consumer-Markt. Der WebPC, so die offizielle Bezeichnung des Geräts, ist in der 433-MHz-Celeron-Variante inklusive Farbdrucker bereits für 1000 Dollar erhältlich. Für 2399 Dollar gibt es auch eine High-end-Version, die mit einem 500-MHz-Pentium-III und integriertem 15-Zoll-TFT-Display ausgestattet ist.


Die WebPCs, die in den USA bereits bestellt werden können, sind ganz nach dem Vorbild des iMac in fünf unterschiedlichen Farben erhältlich. Im Gegensatz zur Internet-Maschine von Apple, lassen sich die neuen Dell-PCs mit zusätzlich verfügbaren Snap-on-Covers auch nachträglich noch umgestalten. Wie Compaqs iPaq und HPs ePC wird auch der WebPC keine Legacy-Technologien wie ISA-Ports oder Floppy-Drives mehr mitschleppen. Statt dessen gibt es bei den neuen Dell-Geräten USB und ein CD-Drive. (pcg)


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