Die deutsche
Transtec, Mutterfirma des Schweizer Distis Datacomp und der Bülacher
Transtec, meldet strammes Wachstum. Im letzten Jahr haben die Tübinger beim Umsatz um 23% Prozent auf 175 Mio. Euro zugelegt und den Gewinn um 18% auf vier Mio. Euro gesteigert. Der Konzern mit Niederlassungen in sieben europäischen Ländern sieht seine Zukunft in zwei Geschäftsfeldern. Es sind dies das "traditionelle" Geschäft des Highend-Assemblierers (PC, Notebook, Server, Storage, Networking) und das neuere Geschäft mit virtuellen Warenhäusern.
Businesskunden können in diesen Webwarenhäusern nicht nur Transtec-Produkte konfigurieren und kaufen, sondern bekommen auch gleich noch ein Teilsortiment von verbündeten Distis (Also ABC, Compu-Shack und neu auch Ingram) angeboten. Solche virtuellen Warenhäuser betreibt Transtec unterdessen in Deutschland und Frankreich. In der Schweiz werde das Konzept aber erst nächstes Jahr aktuell, so Datacomp-Geschäftsführer Ulrich Bachmann. (hc)