Hewlett-Packard stellte an der Cebit den bereits im November angekündigten E-PC "e-Vectra" vor, dies mit der Behauptung, den Desktop-PC neu erfunden zu haben. Die deutsche Online-Ausgabe der "Computerwoche" kommentiert die Argumente, die HP zur Unterstützung seiner PC-Revolution heranzieht, als "laues Lüftchen".
Mit dem kleinformatigen Design folgt HP in der Tat lediglich anderen Herstellern wie etwa Compaq mit ihrem iPaq. Der e-Vectra arbeitet mit Celeron-Prozessoren mit 500 und 533 MHz oder auf 600 und 667 MHz-Pentium-III, mit bis zu 256 MB RAM und 8,4 GB Festplatte. Der modulare Aufbau soll, so
HP, Ausfallzeiten verringern, da die Festplatte mit wenigen Handgriffen (ähnlich
Fujitsu Siemens,
IBM und
Toshiba und anderen) ausgewechselt werden kann.
Der Rechner wird mit "e-Diag-Tools", einem Support-Tool zur Online-Überwachung für Systemadministratoren ausgeliefert und verfügt über eine per Schlüssel abschliessbare Rückseite (HP-Port-Control-System). In den USA ist das Gerät ab 549 Dollar erhältlich. Viva la PC-Revolucion! (mh)