Die Hersteller von Flüssigkristallbildschirmen haben Lieferengpässe zu beklagen. Schuld tragen die sogenannten LCD-Driver – Komponenten, die die Stromzufuhr zum Display regeln. Laut verschiedenen OEMs besteht keine Gefahr für LCDs, die in Notebooks und Flachbildschirmen zum Einsatz kommen, allerdings sei mit anhaltend hohen Preisen zu rechnen. Kritischer sei es hingegen bei LCD-Drivers für Mobiltelefone, wie ein Sprecher von
Sharp erläuterte. Zur Zeit sei man nicht in der Lage, die Nachfrage zu befriedigen. Grosse Mobiltelefonhersteller wie
Nokia,
Ericsson und
Motorola sind jedoch gemäss eigenen Angaben von den Engpässen nicht betroffen. (PCG)