Seagate will dem margenschwachen Geschäft mit Harddisks durch die Flucht ins Highend-Business für Storage Server entkommen. Ähnliches haben bereits die Konkurrenten Maxtor und
Quantum angekündigt, während Firmen wie
EMC bereits schon länger profitabel in diesem Bereich arbeiten.
Ab diesen Sommer will
Seagate nun Server Appliances anbieten, die den Ausbau von Speicherkapazitäten in Netzwerken erleichtern sollen (NAS = Network Attached Storage); Zielmärkte sind ISPs und ASPs. Hersteller der Storage Server ist Cobalt Networks; die Firma produziert Webserver und Speicher (u.a. unter Linux) und wird in der Schweiz von Netstuff und Asensis vertrieben.
Das Problem wird nun sein, in diesem zunehmend dichten Markt bemerkt zu werden, in dem sich mittlerweile auch die meisten Computerhersteller bewegen. Seagate gab erst letzte Woche in den USA bekannt, dass das HD-Geschäft in eine neue, nicht-öffentliche Firma überführt werden soll. (hc/mvb)