Auch der deutsche Highend-Assemblierer
Transtec hat ein schwieriges erstes Quartal hinter sich. Der Umsatz konnte zwar um 10 Prozent auf 44 Mio. Euro gesteigert werden, doch wurde ein Verlust von etwa einer halben Mio. Euro "erwirtschaftet".
Transtec Sprecher Uwe Stach macht verschiedene Gründe für den Verlust verantwortlich. So habe man massiv ins "Virtual Warehous", einem Web-Shop für Firmenkunden, investiert und den Personalbestand auch massiv augestockt. Ausserdem entstanden aussergewöhntliche Kosten durch die Übernahme der Schweizer Datacomp. Der wichtigste Grund ist aber die Zurückhaltung bei den Grosskunden. Die Situation werde sich jetzt verbessern, meint Stach, denn der hohe Auftragsbestand von fast 12 Mio. Euro deute auf eine erhöhte Kauflust der Grosskunden im Q2 hin.
Für das gesamte Jahr plant Transtec einen Gewinn von etwa 2,5 Mio. Euro – weniger als letztes Jahr. Man werde weiterhin massiv ins "Virtual Warehouse" investieren. In diesem Webladen werden nicht nur Transtec-Produkte angeboten, sondern auch Fremdprodukte in Zusammenarbeit mit Ingram, C2 und
Also ABC. (hc)