Aargauer VARs wollen gemeinsames Dach
22. Mai 2000
Die Dättwiler PC Net AG hat eine bewegte Geschichte. In den achtziger Jahre gründete die heutige Mitbesitzerin der PC Net AG, Maria Polheimer, zusammen mit dem heutigen Compaq-Chef Rainer Kaczmarczyk die BBC Computershops. Später gehörte man zu den ersten Importeuren von IBM PC-Clones aus Taiwan und verdiente, so Maria Polheimer, gut bis sehr gut damit.
Tempi passati! Heute heisst die Firma PC Net AG, beschäftigt etwa 20 Leute und erzielt einen Umsatz von etwas über sieben Millionen Franken, wovon immer noch etwa 80% mit dem Hardware-Handel. Doch Maria Polheimer will nicht stehen bleiben. Zusammen mit dem Schulungsunternehmen und zukünftigen Partnern soll unter dem Label "IT Firmengruppe" ein grösserer VAR entstehen. Polheimer: "Es gibt im Kanton Aargau etwa 100 VARs. Das sind zu viele!"
Polheimer wird eine Holding gründen und systematisch weitere VARs von ähnlicher Grösse einbinden. Im Auge hat sie Konkurrenten aber auch ERP-Anbieter, Web- und E-Commerce-Spezialisten. Für Polheimer führen verschiedene Wege zur kritischen Grösse. Sie kann sich lockere Kooperationen, Eingliederung in eine gemeinsame Holding oder auch schlichte Übernahmen vorstellen. Wichtig ist das Ziel – die kritische Grösse. Die alerte Schwedin zum IT Reseller: "Wir wollen ein Einkaufsdach schaffen. Es gibt zu viele Kleinfirmen von fünf bis zehn Leuten, die um Marktanteile kämpfen. Doch die Kunden in der Industrie und Behörden wollen Partner mit einer gewissen Grösse. Unser Ziel ist alles anzubieten, von der SW-Programmierung bis zum Consulting." (hc)
Tempi passati! Heute heisst die Firma PC Net AG, beschäftigt etwa 20 Leute und erzielt einen Umsatz von etwas über sieben Millionen Franken, wovon immer noch etwa 80% mit dem Hardware-Handel. Doch Maria Polheimer will nicht stehen bleiben. Zusammen mit dem Schulungsunternehmen und zukünftigen Partnern soll unter dem Label "IT Firmengruppe" ein grösserer VAR entstehen. Polheimer: "Es gibt im Kanton Aargau etwa 100 VARs. Das sind zu viele!"
Polheimer wird eine Holding gründen und systematisch weitere VARs von ähnlicher Grösse einbinden. Im Auge hat sie Konkurrenten aber auch ERP-Anbieter, Web- und E-Commerce-Spezialisten. Für Polheimer führen verschiedene Wege zur kritischen Grösse. Sie kann sich lockere Kooperationen, Eingliederung in eine gemeinsame Holding oder auch schlichte Übernahmen vorstellen. Wichtig ist das Ziel – die kritische Grösse. Die alerte Schwedin zum IT Reseller: "Wir wollen ein Einkaufsdach schaffen. Es gibt zu viele Kleinfirmen von fünf bis zehn Leuten, die um Marktanteile kämpfen. Doch die Kunden in der Industrie und Behörden wollen Partner mit einer gewissen Grösse. Unser Ziel ist alles anzubieten, von der SW-Programmierung bis zum Consulting." (hc)
Artikel kommentieren
