Wie bereits gemeldet, wird
Intel die 820-Motherboards mit dem fehlerhaften MTH-Chip umtauschen und gratis mit 128 MB RDRAM bestücken. Das finden wir nett. Doch den betroffenen Assemblierern und Distributoren entstehen durch den Umtausch grosse Aufwände. PCs müssen beim Kunden abgeholt und aufgeschraubt werden. Gratis Hotline-Support ("Ist mein Motherboard betroffen?") und Ersatzmaschinen sind selbstverständlich.
Wie gedenkt Intel seine treuesten Kunden, die Assemblierer, für die entstandenen Umtriebe zu entschädigen? Darauf erhielten wir folgende Antwort: "Intel wird mit seinen Kunden – den Händlern, Motherboard-Herstellern, usw. – eine Einigung treffen, wie der Umtausch vonstatten gehen soll. Das ganze ist mit einem normalen Garantie-Fall vergleichbar. Intel-Händler werden darüber über die üblichen Kanäle informiert. Händler, die Produkte von anderen Motherboardherstellern verkaufen, werden von diesen Motherboardherstellern informiert."
Das finden wir nicht so nett. (hc)