Harte Zeiten für europäische PC-Assemblierer

31. Mai 2000

     

Obwohl die PC-Verkaufszahlen in Europa weiter steigen, weht den hiesigen PC-Herstellern ein harter Wind ins Gesicht, so eine Untersuchung des Branchendiensts "IT Europa". Die Ursachen seien im schwachen Euro sowie im Mangel an einzelnen Komponenten zu finden, aber auch in der Bevorzugung von A-Brands durch die Chiphersteller, namentlich Intel.

Viele Assemblierer akzeptierten nun, dass sie ihr Business-Modell ändern müssen. Einige wie etwa die schwedische DGC profilieren sich als ASPs (Application Service Provider), andere wie die britische DABS Direct repositionieren sich als E-Reseller und vertreiben ihre Produktepalette über das Web.


Zu ähnlichen Resultaten kommt auch die aktuelle IT-Reseller-Umfrage bei CH-Assemblierern von Anfang Mai. Vor allem kleinere Assemblierer gaben an, sie seien wegen mangelnder Profitabilität aus dem Geschäft ausgestiegen. (hm)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER