KMU-Portal Plenaxx.com offiziell gelauncht
28. Juni 2000
An einer Pressekonferenz in Zürich haben heute UBS, Swisscom, Mobiliar und Valora sowie der Gewerbeverband ihr gemeinsames Portal "Plennax.com" sowie die in Bern gegründete Betreibergesellschaft vorgestellt. Die Plenaxx.com AG stellt nach eigenen Worten mit Plenaxx "das erste integrierte Business-to-Business-Portal für KMUs" zur Verfügung und strebt die "klare Marktführerschaft für E-Business-Lösungen im KMU-Segment" an.
Ob die zahlreichen anwesenden Gewerbler allerdings alles richtig verstanden haben, bleibt noch abzuwarten. In den Präsentationen war das Bemühen sichtbar, technischen Slang zu vermeiden – das Zielpublikum machte dennoch einen teilweise konsternierten Eindruck.
Mit einem Investitionsvolumen von rund 50 Mio. Franken und ihrem Know-how wollen die fünf Gründerpartner jedenfalls "ein einzigartiges Service-Portfolio" entwickeln. Das Portal sei "grundsätzlich offen konzipiert" und biete auch Dritten die Möglichkeit, Ihre Dienstleistungen zu präsentieren oder Web-Communities zu etablieren.
"Plenaxx" steht für Plenary Access, voller Zugang – die Kunden sollen immer und überall auf ihre Daten, Tools und Portal-Infos zugreifen können. Das Portal will im Juli mit rund 200 KMUs im Raum Zürich, Basel und Bern den Pilotbetrieb und im Oktober den operativen Betrieb aufnehmen.
Zum Start will Plenaxx dem User einen virtuellen Arbeitsplatz sowie Intranet-Funktionen bieten; beim E-Procurement konzentriert man sich vorerst auf horizontale Angebote (Bürobedarf usw.), dem vertikale Branchenanbieter und -communities folgen sollen. Im ersten Geschäftsjahr rechnet Plenaxx mit 8-10'000 Kunden.
Die Plenaxx.com AG beschäftigt bereits über 40 Mitarbeiter und wird vom UBS-Mann Markus Fischer als CEO geleitet. Die vier Gründerpartner Mobiliar, Swisscom, UBS und Valora halten zusammen 99 Prozent des AKs von 5 Mio. Franken zu gleichen Teilen. Der Gewerbeverband ist ebenfalls finanziell beteiligt.
Anzumerken ist, dass Plenaxx-Partner Swisscom soeben seinen eigenen Web-Marktplatz Conextrade gestartet hat – wie sich die vielen Projekte untereinander aussortieren, bleibt abzuwarten.
Das Anmeldeformular für den Pilotbetrieb ist auf der Website von Plenaxx zu finden. (mvb)
Ob die zahlreichen anwesenden Gewerbler allerdings alles richtig verstanden haben, bleibt noch abzuwarten. In den Präsentationen war das Bemühen sichtbar, technischen Slang zu vermeiden – das Zielpublikum machte dennoch einen teilweise konsternierten Eindruck.
Mit einem Investitionsvolumen von rund 50 Mio. Franken und ihrem Know-how wollen die fünf Gründerpartner jedenfalls "ein einzigartiges Service-Portfolio" entwickeln. Das Portal sei "grundsätzlich offen konzipiert" und biete auch Dritten die Möglichkeit, Ihre Dienstleistungen zu präsentieren oder Web-Communities zu etablieren.
"Plenaxx" steht für Plenary Access, voller Zugang – die Kunden sollen immer und überall auf ihre Daten, Tools und Portal-Infos zugreifen können. Das Portal will im Juli mit rund 200 KMUs im Raum Zürich, Basel und Bern den Pilotbetrieb und im Oktober den operativen Betrieb aufnehmen.
Zum Start will Plenaxx dem User einen virtuellen Arbeitsplatz sowie Intranet-Funktionen bieten; beim E-Procurement konzentriert man sich vorerst auf horizontale Angebote (Bürobedarf usw.), dem vertikale Branchenanbieter und -communities folgen sollen. Im ersten Geschäftsjahr rechnet Plenaxx mit 8-10'000 Kunden.
Die Plenaxx.com AG beschäftigt bereits über 40 Mitarbeiter und wird vom UBS-Mann Markus Fischer als CEO geleitet. Die vier Gründerpartner Mobiliar, Swisscom, UBS und Valora halten zusammen 99 Prozent des AKs von 5 Mio. Franken zu gleichen Teilen. Der Gewerbeverband ist ebenfalls finanziell beteiligt.
Anzumerken ist, dass Plenaxx-Partner Swisscom soeben seinen eigenen Web-Marktplatz Conextrade gestartet hat – wie sich die vielen Projekte untereinander aussortieren, bleibt abzuwarten.
Das Anmeldeformular für den Pilotbetrieb ist auf der Website von Plenaxx zu finden. (mvb)
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