Die einstigen Erzrivalen
IBM und
Microsoft wollen ihre künftigen XML-Standards gemeinsam entwickeln oder zumindest von der Gegenseite absegnen lassen. Bei beiden Firmen kam man zum Schluss, dass es keinen Sinn mache, dass jeder sein eigenes Süppchen koche. Anwendungen, die auf einer Web-Plattform der beiden Unternehmen basieren, sollen in kommenden Generationen via XML miteinander kommunizieren können. Des weiteren hat IBM angekündigt Microsofts Simple Object Access Protokoll (SOAP) unterstützen zu wollen. Mit SOAP will Microsoft die direkte Kommunikation zwischen Web-Services via Internet standardisieren. Weitere gemeinsame XML-Spezifikationen sollen in den kommenden Monaten angekündigt werden. (PCG)