Götti (Excom) dementiert "Computerworld"

11. August 2000

     

"Das ist ein völliger Seich!", meint Beni Götti zum heutigen Bericht in der "Computerworld", in dem von einer "Herabstufung" von Conradin Rüegg die Rede ist. "Das kommt davon, wenn man die wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht versteht," lautet Göttis Kommentar. Er werde eine Gegendarstellung verlangen.

Beni Göttis Excom hegt bekanntlich Börsenpläne. Deshalb wurde die Gruppe nach IAS neu strukturiert. Götti: "Mit fünf Firmen kann man nicht an die Börse. Deshalb fassen wir die Firma unter einem Brand, 'Excom - Performance und Vision' zusammen und teilen sie nach Segmenten auf."


Das Segment 'Marketing und Verkauf' entspricht dabei der Excom AG (Distribution und Markenaufbau) und wird von Conradin Rüegg geleitet. Götti: "Ich mische mich in die operativen Tätigkeiten nicht ein - Rüegg hat die volle Segment-Verantwortung wie bisher." Excom Service AG ist neu das Segment "Services". Geleitet wird es seit dem 1.8. von Eric Hubacher. Armin Senn, der bis vor kurzem das Segment "Services" leitete, verlässt die Firma nicht, sondern wird neu innerhalb der Gruppe Spezialaufgaben übernehmen. Richtig ist, dass Ronald Cosman die Excom-Gruppe verlassen hat.

Auch zum (altbekannten) Vorwurf, er könne die Leitung seines Lebenswerks nicht rechtzeitig abgeben, nimmt Bernhard Götti (60) Stellung: "Loslassen kann man, wenn man die richtigen Leute hat, die den Job möglichst noch besser machen als bisher. Alles andere ist unverantwortlich gegenüber Mitarbeiter und Aktionären. Der Vorwurf, man könne nicht loslassen, kommt sehr schnell." (hc)


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