Details zur Schweizer UMTS-Auktion

29. August 2000

     

Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) hat Details zur UMTS-Versteigerung, die ab dem 13. November stattfinden wird, bekannt gegeben. Sämtliche zehn Bewerber werden zur Versteigerung der 4 Frequenzen zugelassen: Cablecom, dSpeed (eine Schwestergesellschaft von Diax), Hutchison 3G Europe, Orange, Sunrise, Swisscom, Team 3G (Telefonica, Sonera, One.Tel), Teldotcom, Telenor Mobile und T-Mobile. Der Mindestpreis für eine der vier sogenannten IMT-2000/UMTS-Konzessionen beträgt 50 Millionen Franken.


Im Rahmen der Zulassungsprüfung wurden die Konzerne auf die Einhaltung der Konzessionsvoraussetzungen wie beispielsweise die technischen Fähigkeiten oder die Business-Pläne geprüft. Als eines der Hauptanliegen gibt die ComCom die Förderung des unabhängigen Wettbewerbs an. So wurde ein Augenmerk auf die wirtschaftliche Unabhängigkeit der verschiedenen Beteiligten gelegt. Mit den Konzessionen sind zusätzlich strenge Auflagen im Bereich Umwelt- und Konsumentenschutz verbunden. Die simultan aufsteigende Auktion der vier Konzessionen wird öffentlich und live übers Internet durchgeführt. Die ComCom streicht hervor, dass die Maximierung der Einnahmen bei der Versteigerung nicht im Vordergrund stehen soll. (PCG)


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