Compaq stellt ProSignia-Linie ein und reorganisiert
6. September 2000
Compaq hat die auf den Businesskunden zielende ProSignia-Linie zugunsten der Deskpro-Modellreihe eingestellt. Auch die Deskpro-EP-Serie wird ausgemustert. Neu aufgelegt wurde stattdessen der Deskpro EX für KMUs. Mit der neuen Linie will Compaq eine durchgehende Plattform für KMUs und Grosskunden anbieten, so europäischen Firmensprecher. Die EX-Geräte – sowohl Desktop wie Tower – kommen für unter 2000 Franken auf den Schweizer Markt. Neu wurde in zudem der Flatpanel-Monitor TFT5005 vorgestellt, ein 15-Bildschirm für 1690 Franken.
Als Grund für die Einstellung des Prosignia nennen US-Beobachter mangelnde Akzeptanz für die Produkte – die KMUs hätten häufiger die etwas teureren Deskpro-Modelle gewählt. Zudem soll das Angebot von Desktops und Laptops unter dem Label Prosignia den Markt verwirrt haben: Neu heissen nun alle Desktops von Compaq Deskpro, die Laptops Armada, dazu kommen die iPaq-Internet-PCs.
Zudem stellt Compaq die Firmenorganisation um: In Zukunft gibt es drei autonome Unternehmensteile geben: "Commercial Systems", "Consumer" und "Enterprise Systems and Service". Noch offen ist, ob dies auch für europäische Niederlassungen gilt.
In der Schweiz ist ansonsten alles wohlauf bei Compaq: Hier ist die Firma laut Gartner Group mit 30% im Q2 klarer Marktleader geblieben. (mvb)
Als Grund für die Einstellung des Prosignia nennen US-Beobachter mangelnde Akzeptanz für die Produkte – die KMUs hätten häufiger die etwas teureren Deskpro-Modelle gewählt. Zudem soll das Angebot von Desktops und Laptops unter dem Label Prosignia den Markt verwirrt haben: Neu heissen nun alle Desktops von Compaq Deskpro, die Laptops Armada, dazu kommen die iPaq-Internet-PCs.
Zudem stellt Compaq die Firmenorganisation um: In Zukunft gibt es drei autonome Unternehmensteile geben: "Commercial Systems", "Consumer" und "Enterprise Systems and Service". Noch offen ist, ob dies auch für europäische Niederlassungen gilt.
In der Schweiz ist ansonsten alles wohlauf bei Compaq: Hier ist die Firma laut Gartner Group mit 30% im Q2 klarer Marktleader geblieben. (mvb)
Artikel kommentieren
