Studie: Schweizer bevorzugen Web-Zugriff via Firma
14. September 2000
Nielsen//NetRatings, ein "Internet Audience Measurement Service" des Marktforschungsinstuts ACNielsen, hat eine neue Studie zur Internet-Nutzung in 14 europäischen Ländern publiziert – die angeblich erste mit einheitlicher Methodik. In Europa haben demnach nun 82 Mio. Leute Zugriff auf das Internet via Home-PC, was jedem fünften Haushalt entspricht. 56% der 82 Mio. sind in UK, Deutschland und Italien zu finden
Die Schweiz ist laut Nielsen das einzige Land, wo häufiger am Arbeitsplatz (41%) als zuhause (39%) auf das Internet zugegriffen wird – etwa im Gegensatz zu Holland oder England, wo der Zugriff von zuhause fast doppelt so häufig ist wie der aus der Firma. (Die Vergleichszahlen für Deutschland: 23% Home, 18% Work). Die höchsten Zugriffsraten insgesamt haben allerdings die nordischen Länder.
Ebenfalls aus dem Rahmen fällt die Schweiz punkto Zugriffsgeräte. Die Haushalte haben hier am meisten Geräte (meist PCs) für den Zugriff – fast die Hälfte mit Zugriff hat mehr als ein Gerät.
Beim Online-Shopping liegen die Skandinavier vorn, allerdings hat England die höchste Browse-to-Buy-Relation – 64% der nach Produktinfos suchenden Surfer haben dort in den letzten 12 Monaten online etwas gekauft. Hier liegen Belgien, Italien, Frankreich und Spanien am Schluss.
Die Schweiz liegt in Sachen Online-Shopping nahe bei Skandinavien: In den letzten 6 Monaten haben hierzulande 23% Informationen über Produkte und Services bezogen, 11% davon haben auch online gekauft. Deutschland zum Vergleich: 18% und 10%. (mvb)
Die Schweiz ist laut Nielsen das einzige Land, wo häufiger am Arbeitsplatz (41%) als zuhause (39%) auf das Internet zugegriffen wird – etwa im Gegensatz zu Holland oder England, wo der Zugriff von zuhause fast doppelt so häufig ist wie der aus der Firma. (Die Vergleichszahlen für Deutschland: 23% Home, 18% Work). Die höchsten Zugriffsraten insgesamt haben allerdings die nordischen Länder.
Ebenfalls aus dem Rahmen fällt die Schweiz punkto Zugriffsgeräte. Die Haushalte haben hier am meisten Geräte (meist PCs) für den Zugriff – fast die Hälfte mit Zugriff hat mehr als ein Gerät.
Beim Online-Shopping liegen die Skandinavier vorn, allerdings hat England die höchste Browse-to-Buy-Relation – 64% der nach Produktinfos suchenden Surfer haben dort in den letzten 12 Monaten online etwas gekauft. Hier liegen Belgien, Italien, Frankreich und Spanien am Schluss.
Die Schweiz liegt in Sachen Online-Shopping nahe bei Skandinavien: In den letzten 6 Monaten haben hierzulande 23% Informationen über Produkte und Services bezogen, 11% davon haben auch online gekauft. Deutschland zum Vergleich: 18% und 10%. (mvb)
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