Microsoft wehrt sich gegen Web-Spionage-Vorwurf

14. September 2000

     

Microsoft hatte vor wenigen Tagen den Vorwurf zur Kenntnis nehmen müssen, seine User zu bespitzeln. Die angebliche Verletzung der Privatsphäre steht im Zusammenhang mit dem Internet Explorer und der Identifikation dessen User durch Microsoft-Server. Dem Softwareriesen wurde vorgeworfen, jedem Surfer eine einzigartige Identifikation durch seine Server zugeteilt zu haben. So könnten die Aktivitäten jeder einzelnen Person auf Microsoft-Websites wie Hotmail oder LinkExchange überwacht werden.


Microsoft streitet nun alles ab: Seine Methode zur Identifikation von Surfern verletze die Privatsphäre nicht. Man wolle aber im Oktober eine neue Politik in diesem Bereich einführen. Bereits im letzten Monat wurde ein Patch für den Internet Explorer 5.5 bereitgestellt, der dem User mehr Optionen beim Cookie-Management bietet. (PCG)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER