Die mangels Bewerber auf den 27. Oktober verschobene Auktion der drei GSM-Frequenzblöcke findet nicht statt.
Nach dem Rückzug von One.Tel Global Wireless und Telenor Mobile waren mit
Swisscom, Orange und Diax nur noch drei Kandidaten zur Bewerbung der drei zu vergebenden Schweizer GSM-Konzessionen übrig.
Die Eidgenössische Kommunikationskommission Comcom hat dem Gesuch der verbliebenen Bewerber auf Vergabe im Zuteilungsverfahren stattgegeben. Von den Ex-Natel C Frequenzen rund zwei Drittel an Swisscom und ein Drittel an Diax gehen. Von den Frequenzen im erweiterten GSM 900 MHz-Band erhält Diax zwei Drittel, ein Drittel geht an
Orange.
Die Auktion um die vier UMTS-Lizenzen ist von diesem Entscheid nicht betroffen und beginnt planmässig am 13. November 2000. (sk)