Gute Zahlen bei Pricewaterhouse Coopers Schweiz

31. Oktober 2000

     

Die Schweizer Niederlassung des von Pricewaterhouse Coopers (PWC) profitiert wie alle andern von der New Economy. Sie konnte im per 30. Juni zu Ende gegangenen Geschäftsjahr den Umsatz um 48,5 Millionen oder 8 Prozent auf 632,5 Millionen Franken erhöhen. Mit einer Steigerung von 15 Prozent auf 182,9 Millionen Franken konnte der Bereich Unternehmensberatung die grösste Zunahme verzeichnen.

Die Schweizer Niederlassung steigerte ihren Personalbestand von 2726 auf heute 2816 Mitarbeiter. Da dieses Wachstum aber bei weitem nicht genügt, lanciert das Unternehmen den Online-Studentenclub "Fast Trax", der Studierenden an den Schweizer Universitäten und Fachhochschulen den Einstieg in die Wirtschaftsprüfung und -Beratung erleichtern soll. Gemäss der neuesten Universum-Umfrage gehört PWC unter Hochschulabsolventen auch im Jahr 2000 zu den zehn beliebtesten Schweizer Arbeitgebern.


PCW beabsichtigt, im laufenden Geschäftsjahr die Unternehmensberatung von der Wirtschaftsprüfung und -beratung, der Steuer- und Rechtsberatung und der finanzwirtschaftlichen Beratung zu trennen. Hintergrund: die US-Börsenaufsicht befürchtet Interessenkonflikte und drängt deshalb die Revisionsfirmen, ihre Consultingbereiche abzutrennen. Für den Consultingbereich von PWC interessiert sich bekanntlich Hewlett-Packard, welche die 30'000 Angestellten und 7 Milliarden Dollar Umsatz für 18 Milliarden Dollar übernehmen will. (mh)


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