Von Salis verlässt Enterasys
31. Oktober 2000
Bis vor kurzem war beim Cabletron-Spinoff Enterasys vorgesehen in der Schweiz eine eigenständige Organisation unter der Leitung von Oliver von Salis aufzubauen.
Die amerikanische Leitung hat nun vor dem Börsengang Anfang 2001 anders beschlossen und legt die österreichische und schweizerische Organisation unter der Leitung von Franz Gober zusammen. Oliver von Salis verlässt Enterasys.
Das Schweizer Büro wird aber trotzdem durch weitere Vertriebsmitarbeiter verstärkt, heisst es, und Channel-Managerin Nicole Locher bleibt an Bord. Enterasys hofft, mit diesem Schritt Synergien zwischen den beiden Länderorganisationen zu gewinnen.
Ein treuer Oliver von Salis zu IT Reseller: «Für die Ressourcenbündelung vor dem IPO ist dieser Schritt sinnvoll.» Ob die neue Organisation länger Bestand hat, wird sich weisen. Andere Firmen sind mit ähnlichen Experimenten gescheitert, da sich die Märkte in der Schweiz, Österreich und Deutschland doch signifikant unterscheiden. An der Baustelle Enterasys wird wohl noch länger gebaut. (hc)
Die amerikanische Leitung hat nun vor dem Börsengang Anfang 2001 anders beschlossen und legt die österreichische und schweizerische Organisation unter der Leitung von Franz Gober zusammen. Oliver von Salis verlässt Enterasys.
Das Schweizer Büro wird aber trotzdem durch weitere Vertriebsmitarbeiter verstärkt, heisst es, und Channel-Managerin Nicole Locher bleibt an Bord. Enterasys hofft, mit diesem Schritt Synergien zwischen den beiden Länderorganisationen zu gewinnen.
Ein treuer Oliver von Salis zu IT Reseller: «Für die Ressourcenbündelung vor dem IPO ist dieser Schritt sinnvoll.» Ob die neue Organisation länger Bestand hat, wird sich weisen. Andere Firmen sind mit ähnlichen Experimenten gescheitert, da sich die Märkte in der Schweiz, Österreich und Deutschland doch signifikant unterscheiden. An der Baustelle Enterasys wird wohl noch länger gebaut. (hc)
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