Studie: Security-Outsourcing stirbt 2002, wird 2004 wiedergeboren

1. November 2000

     

Forrester Research hat eine Studie über den Globalen Security-Markt veröffentlicht. Sie beruht auf Interviews mit 50 leitenden Sicherheitsverantworlichen. Kernaussage: Wie zu erwarten war werden die Ausgaben wachsen, zum Beispiel um 55% bis 2002. Trotzdem werden die Unternehmen das grösste Problem vorerst nicht in den Griff bekommen: Die Sicherheit der Geschäftsprozesse.

Forrester zieht folgende Schlüsse aus seinen Interviews mit IT-Verantwortlichen und Managern:
- Das Internet ist der treibende Faktor bei Sicherheitsbedenken.
- Obwohl interne Lösungen eigentlich bevorzugt werden, wird wegen der Geld- und Personalknappheit Security immer mehr ausgelagert. Etwa 2002 wird sich der Prozess aber durch mehr Ressourcen und das stabilere Internet umkehren.
- Der Schwerpunkt der Ausgaben wird sich von der Sicherung von Kernprozessen auf Zugangskontrolle und Krisenmanagement verlagern. Diese reaktive Vorgehensweise wird manche Kernprobleme ungelöst lassen. Da Unternehmen dann herausfinden werden, dass sie die Sicherheit intern nicht gewährleisten können, wird Outsourcing ab 2004 wieder aktuell. (hjm)
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