Microsoft-Preiserhöhung am 1. Dezember

3. November 2000

     

Aufgrund des schwachen Euro wird Microsoft auch in der Schweiz die Preise ab 1. Dezember um sechs Prozent anheben. Die Schweiz wird damit gleich wie Euroland behandelt, weil die "Preislisten der Distributoren in ganz Europa auf dem Euro basieren", so die Begründung von Microsoft-Sprecherin Maja Künzler. Der Schritt sei berechtigt, verteidigt Künzler die Preiserhöhung: "Wir tragen wieder, wie bei der letzten Preiserhöhung, einen massgeblichen Teil der Wechselkursschwankung selbst."


Die Argumentation von Künzler stimmt, Microsoft hat den Wertverlust des Euros in den letzten Monaten nur teilweise an die Kunden weitergegeben. Interessant wird es, die Microsoft-Preise zu beobachten, wenn der Euro dann wieder an Wert gewinnt. (hc)


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