Fujitsu
Siemens (FSC) definiert die Strategie neu. Neue "Grundpfeiler" des Geschäfts soll "Business Critical Computing" und "Mobility" werden. Damit fokussiert
FSC auf das (noch) margenträchtigere Business mit Servern, Server-Appliances und Notebook-Computer. FSC könne sich auf Forschungsaufwendungen der beiden Mutterfirmen, Siemens und
Fujitsu, von insgesamt 8,42 Milliarden Euro stützen, wird betont.
Langfristiges Ziel des deutsch-japanischen Joint-Ventures bleibe es trotz Refokussierung, in Europa die Nummer 1 im IT-Markt zu werden. Weltweit will man in jeder Verkaufsregion bis Ende 2003 einen Marktanteil von mindestens fünf Prozent erreichen.
Angesichts des schlechten deutschen Heimmarktes (lesen Sie dazu auch das Exklusiv-Interview mit Maxdata-Chef Holger Lampatz im nächsten IT Reseller), kann die strategische Neuorientierung des Konzerns nicht überraschen. Im April dieses Jahres wurden die beiden Co-Bosse, Winfried Hoffmann und Robert Hoog durch den Siemens-Mann Paul Stodden ersetzt. (hc)