Fujitsu Siemens' Flucht aus der PC-Falle

20. November 2000

     

Fujitsu Siemens (FSC) definiert die Strategie neu. Neue "Grundpfeiler" des Geschäfts soll "Business Critical Computing" und "Mobility" werden. Damit fokussiert FSC auf das (noch) margenträchtigere Business mit Servern, Server-Appliances und Notebook-Computer. FSC könne sich auf Forschungsaufwendungen der beiden Mutterfirmen, Siemens und Fujitsu, von insgesamt 8,42 Milliarden Euro stützen, wird betont.

Langfristiges Ziel des deutsch-japanischen Joint-Ventures bleibe es trotz Refokussierung, in Europa die Nummer 1 im IT-Markt zu werden. Weltweit will man in jeder Verkaufsregion bis Ende 2003 einen Marktanteil von mindestens fünf Prozent erreichen.


Angesichts des schlechten deutschen Heimmarktes (lesen Sie dazu auch das Exklusiv-Interview mit Maxdata-Chef Holger Lampatz im nächsten IT Reseller), kann die strategische Neuorientierung des Konzerns nicht überraschen. Im April dieses Jahres wurden die beiden Co-Bosse, Winfried Hoffmann und Robert Hoog durch den Siemens-Mann Paul Stodden ersetzt. (hc)


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