Linuxcare und Turbolinux stehen laut amerikanischen Medienberichten in Gesprächen über eine angestrebte Fusion. Die beiden Linux-Unternehmen sind zwar etabliert im Open-Source-Bereich, haben es aber im Gegensatz zu den bekannten Linux-Distributoren wie Red Hat oder Suse verpasst, rechtzeitig ihre Leistungen an die Öffentlichkeit zu bringen.
Ein Linuxcare-Sprecher begründete die Fusionsabsichten damit, dass seine Firma über die Services verfüge, während Turbolinux die Produkte besitze. Im Gegensatz zu Turbolinux, die ihren Fokus auf den Verkauf von Linux-Produkten gelegt hat, konzentrierte sich Linuxcare darauf, Services und technischen Support für die Open-Source-Produkte der Distributoren zu bieten. Über die Details des Deals sei man sich aber noch nicht einig. (IW)