Cisco-Boss John Chambers hat gegenüber "BBC Online" erklärt, dass das Unternehmen einen Aufnahme-Stop für neue Mitarbeiter verordnet hat. Man gehe davon aus, dass die wirtschaftliche Krise in den USA den Hightech-Sektor stärker denn je treffen werde. Bei
Cisco sei die Nachfrage nach Produkten seit Anfang des Jahres gesunken und so würden Produktion und Vorräte drastisch gekürzt. Chambers befürchtet, dass auch Asien und Europa von der Krise eingeholt werden, sollte die Rezession in den USA länger als ein halbes Jahr andauern. Die tiefen Aktienkurse würden allerdings Cisco ermöglichen, Übernahmen billiger zu tätigen. Cisco plant Akquisitionen in der Höhe von bis zu zehn Mrd. Dollar, will aber bei Unternehmen mit einer grossen Anzahl Mitarbeiter vorsichtig sein. (mh)