Neues Opfer der Telecom-Krise

12. März 2001

     

Iron Bridge Networks, Hersteller von Terabit-Routern, wirft das Handtuch. Nachdem sich die Investoren zurückgezogen haben und der Verkauf des Unternehmens gescheitert ist, hat man nun Konkurs angemeldet. Das Startup-Unternehmen reiht sich somit in die Reihe der Opfer der Telecom-Krise ein.

Der Konkurs habe aber nichts mit dem Produkt zu tun, die Zeit sei einfach nicht reif dafür gewesen und man sei von der restriktiven Investitionspolitik kalt erwischt worden, so Doug Antaya, Marketingdirektor von Iron Bridge.


Mit einer Transferrate von 2,1 TBit/s und 99,999% Verfügbarkeit zählt Iron Bridges "Swiftcor" zu den schnellsten Internet-Code-Routern. Laut Antaya haben verschiedene Unternehmen Interesse an den Patenten und Routing-Codes von Iron Bridge angemeldet. Der Grossteil der 190 Mitarbeiter soll bereits einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben. (sk)


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