Morgen soll ein Bericht von Jupiter Media Matrix erscheinen, der dem ASP-Modell trotz aller Unkenrufe nach wie vor eine aussichtsreiche Zukunft prognostiziert. ASP werde sich in den Köpfen verankern und dank der Tatsache, dass immer mehr Transaktionen und Kommunikation online ablaufen, werde auch das ASP-Modell Auftrieb bekommen. Das Problem der frühen ASP-Anbieter lag darin, dass die Idee auf dem Papier zwar einen guten Eindruck hinterliess, jedoch Software outgesourct wurde, die gar nicht für diesen Einsatz konzipiert war. Inzwischen sei jedoch realisiert worden, dass die angebotenen Applikationen möglichst breit einsatzfähig sein müssten. Massgefertigte Software zu vermieten mache keinen Sinn, so der Bericht. In den nächsten Jahren sollen laut dem Report ein Drittel der befragten Firmen 20 Prozent ihres Webentwicklungsbudgets in ASP stecken. (IW)