Einst galt
Yahoo als eines der wenigen erfolgreichen Internet-Business-Modelle im Consumer-Markt. Tempi passati! Yahoo muss seine Erwartungen ins Geschäftsjahr 2001 massiv nach unten korrigieren (700 Mio. statt 1,1 Mrd. Dollar Umsatz) und schrieb in den ersten Monaten dieses Jahres Verluste. Deshalb greift man nun zum Rotstift und streicht etwa 420 Jobs und will einige Services einstellen.
Auf der verzweifelten Suche nach Umsätzen ausserhalb des schrumpfenden Kerngeschäfts (Internet-Werbung) ist man bei Yahoo auch auf den Vertrieb von Porno-Artikeln gekommen. Wie originell! Dies allerdings könnte sich als Boomerang erweisen, denn Yahoo droht sein Image als "familienfreundlich" zu verlieren. (hc)