Rambus ist mit seinen Klagen gegen den deutschen Chip-Hersteller
Infineon vorläufig gescheitert. Ein US-Bundesrichter hat in Virginia alle 57 von Rambus eingebrachten Ansprüche zurückgewiesen. Nach dem Urteilsspruch haben die Rambus-Aktien um 20 Prozent nachgegeben. Der Chiphersteller klagt gegen seine Konkurrenten mit dem Vorwurf, Rambus-Technologien gestohlen zu haben und will nun nachträglich Patentzahlungen. Beim ersten Verfahren sind erst vier Patente abgehandelt wurden.
Insgesamt seien aber weitere Klagen, auch gegen Hyundai und Micron offen, bei denen es um ein weiteres Dutzend Patentrechtsverletzungen gehe, heisst es von Rambus, . Gegen Infineon ist ein weiteres Verfahren in Deutschland hängig. (IW)