Microsofts Senior Vice President, Craig Mundie, feuerte letzte Woche anlässlich einer Veranstaltung an der New York University eine volle Breitseite gegen die Open-Source-Bewegung. Konkret beklagte Mundie vor allem, dass Open-Source-Software primär zu inkompatiblen Versionen wie auch unstabilen Produkten führe und dazu noch Unternehmen daran hindere, strategisch zu planen. Das OSS-Modell habe zudem bei der Bildung eines Massenmarktes ohnehin kaum Erfolg.
Die Rede, die mittlerweile auch auf der Microsoft-Site veröffentlicht wurde, wird von Open-Source-Befürwortern als typisch für den Redmonder Konzern betrachtet. Immerhin konnten Open-Source-Lösungen wie Linux dem Microsoft-Server-Geschäft bereits erhebliche Einbussen zufügen. (IW)