Öffentliche Beschaffung - Segen oder Farce?

4. Juni 2001

     

Öffentliche Beschaffung ist für viele noch immer ein Buch mit sieben Siegeln. Wie wird man Anbieter des Bundes? Welchen Gesetzen und Verordnungen muss man sich unterwerfen? Wie verläuft die Vergabe von Liefer- und Dienstleistungsaufträgen?

Branchenkenner reden von Pseudoausschreibungen, bei denen der Auftraggeber von vornherein weiss, wem er den Zuschlag geben wird. Da ist die Rede von Benachteiligungen gegenüber ausländischen Anbietern und Preisabsprachen oder dass unbekannten VARs kaum Chancen eingeräumt werden. Das wirft Fragen auf. Wo bleibt der Wettbewerb und finden Ausschreibungen nur statt, weil es eben das Gesetz so verlangt? IT Reseller hat sowohl mit Bedarfs- als auch mit Beschaffungsstellen gesprochen. Mehr dazu im nächsten Heft, das am 11. Juni erscheint. (sk)


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