Philips erwartet für das zweite Quartal dieses Jahres einen gewaltigen Verlust im Halbleitergeschäft. Wie das Unternehmen mitteilte, soll der Betrag bei 175 Millionen Euro liegen. Die Einnahmen werden zwischen 20 und 25 Prozent niedriger ausfallen als im vorangegangenen Quartal. Verantwortlich für den Einbruch machen die Niederländer die andauernde Schwäche des Marktes.
Die Verlagerung der Produktion von Albuquerque nach Fishkill, USA wird weitere 90 Mio. Euro verschlucken. 350 Mio. Euro waren bereits zur Behebung der Schwierigkeiten bei Komponenten und Verbrauchselektronik sowie im Mobiltelefongeschäft eingeplant. Erst im April hatte
Philips die Entlassung von 6-7000 Mitarbeitern und den eventuellen Verkauf der Handy-Sparte bekannt gegeben. (sk)