Eine neu aufdatierte Liste der Top-500-Liste der Supercomputer zeigt auf, dass HPs Superdome-Modell beachtliche 41 Plätze belegen kann. Obwohl die meisten der HP-Rechner im Bereich zwischen Platz 300 und 500 anzufinden sind, können die neuen Superdome-Modelle doch zu einem gewissen Teil IBMs Dominanz in der Liste brechen. In der letzten Liste, die vor sechs Monaten auf den neuesten Stand gebracht wurde, konnte
HP nur 5 Plätze unter den ersten 500 belegen. In der neuesten Liste besitzt
IBM 201, Sun 81 sowie
SGI 63 Plätze unter den Top 500.
An erster Stelle steht IBMs ASCI White Maschine, die dazu verwendet wird, Simulationen von Nuklear-Waffen zu berechnen. Der Rechner hat 8.192 Power-3-Prozessoren, ist so groß wie zwei Basketballfelder und erbringt eine durchschnittliche Leistung von 7,2 Teraflops pro Sekunde. Der Spitzenwert liegt sogar bei 12,3 Teraflops.
Der erste in Europa installierte Superrechner befindet sich erst auf dem 12. Platz der Leistungstabelle. Er stammt von Hitachi, bringt es auf 1,03 Teraflops, und steht im Leibniz-Rechenzentrum in München. (IW / hjm)