Der österreichische CRM-Hersteller reiht sich in die schier endlose Reihe der Restrukturier ein. Quintessenz: 75 der bis heute 250 Stellen sollen abgebaut werden und die neun europäischen Niederlassungen sollen zu reinen Verkaufsstellen werden. Man wolle in Zukunft flachere Hierarchien schaffen, so die Mitteilung.
Der massive Stellenabbau soll die Cash-Burn-Rate bis Ende Jahr auf Null reduzieren, so der österreichische Software-Hersteller. Zu Beginn des dritten Quartals hatte der ISV noch eine Reserve von 14 Millionen Euro. Für dieses Jahr wird ein Umsatz von 16,7 Mio. Euro angestrebt.
Was die Restrukturierung für die Schweizer Niederlassung in Dietikon bedeutet, liess sich heute nicht herausfinden. Weder von Update Schweiz noch vom Wiener Hauptsitz war eine Stellungnahme zu erhalten. (hc)