Hewlett-Packard will heute unter dem Namen "Coolbase" einige Teile des Codes seines "Cooltown"-Projekts als Open-Source-Software freigeben. Die allgemeine Nutzung von Coolbase wird, wie zum Beispiel auch die von Linux, durch die Bedingungen der General Public License (GPL) geregelt werden.
Die Vision "Cooltown" ist bei
HP schon seit mehreren Jahren in Arbeit, existiert bisher aber nur im Labor. Vereinfacht gesagt geht es darum, dass in einer nicht zu fernen Zukunft alles und jedermann seine eigene URL und Website haben soll, so dass sie mit verschiedensten, vor allem auch mobilen Webservices bedient werden könnten.
HP wird verschiedene Komponenten von Cooltown freigeben, darunter einen schlanken Webserver für Embedded Systems, APIs für die Kommunikation zwischen verschiedenen Geräten und ein Programm mit dem sich sogenannte "Beacons" entwickeln lassen, die Informationen drahtlos an Passanten übermitteln können. (hjm)