Das Zürcher Softwarehaus Think Tools wird nachdenklich und will aus den Fehlern lernen. Dies zumindest hat CEO Lloyd F. Connor, der das durch die y-o-u-Affäre der Bank Vontobel in Probleme geratene Unternehmen seit Anfang Juni führt, angekündigt.
Eine Wende ist auch dringend notwendig, weist Think Tools doch Im zweiten Quartal 2001 einen Nettoverlust von 6,4 Mio. Franken bei einem Umsatz von gerade mal 1,1 Mio. Franken aus. Im Vergleichsquartal 2000 erwirtschaftete man noch einen Gewinn von 3,4 Mio. Franken bei 7,2 Mio. Franken Umsatz. Allein die Personalkosten beliefen sich im Q2/2001 auf 3,3 Mio. Think Tools verfügt derzeit noch über 87,3 Mio. Cash. (mh)