Gesetz zu IT in Schulen verabschiedet

24. August 2001

     

Der Bundesrat hat ein Bundesgesetz über die Förderung der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) in den Schulen zuhanden des Parlaments verabschiedet. Der Bund wird nun an der im Dezember 2000 ins Leben gerufenen gemeinschaftlichen Initiative von Bund, Kantonen und Privatwirtschaft "Public Private Partnership - Schule im Netz" (PPP-SiN) teilnehmen.

Bildungseinrichtungen der Primar- und Sekundarstufe soll ein schneller und unkomplizierter Zugang zu den ICT verschafft werden. ICT soll in den nächsten fünf Jahren an etwa 4000 Schulen integriert werden, inklusive einem Anschluss ans Internet.


Der Bund wird sich an der Umsetzung der PPP-SiN-Initiative verteilt über fünf Jahre mit rund 100 Mio. Franken beteiligen. Die an der Initiative beteiligten privaten Unternehmen Apple, Cisco, IBM, Postfinance, Swisscom und Yellowworld haben ebenfalls ein 100 Mio-Franken-Unterstützungspaket, hauptsächlich aus technischer Infrastruktur und Software bestehend, zugesagt.

Da das Gesetz in der Wintersession in beiden Räten noch beraten werden muss, kann es frühestens am 1. April 2002 in Kraft treten. (sk)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER