Das Internet solidarisiert sich mit den Opfern und "macht mobil". Das FBI hat unter www.ifccfbi.gov eine eigene Webseite für Hinweise zur Anschlagserie eingerichtet. Die Universität Berkeley hat unter http://safe.millennium.berkeley.edu/ eine Datenbank online gestellt, auf der man Angehörige suchen oder als Überlebender Nachrichten hinterlassen kann.
Der Online-Shopping-Anbieter
Amazon.com hat den üblichen Dienst auf Eis gelegt und ruft zur Geld- und Blutspende auf (www.amazon.com). Das Auktionshaus
Ebay verzichtet auf die Versteigerung von Gegenständen, die irgendetwas mit dem Pentagon oder dem World Trade Center zu tun haben könnten.
Die Schweizer Internet-Agentur Kaufcom stellt auf ihrer eigens für den Ausnahmefall eingerichteten Website http://66.33.42.252/ eine Liste wichtiger Telefonnummern (beispielsweise der New Yorker Polizei und Feuerwehr) zur Verfügung. Die Schweizer Plattform Mortalino.ch hat unter www.mortalino.ch ein spezielles Kondolenz-Online-Forum eingerichtet. (sk)