An UMTS-Lizenz erstickt

18. September 2001

     

Mit dem norwegischen Carrier Enitel ist eine erste Telco unter der Last der Schulden aus der UMTS-Versteigerung zusammengebrochen. Dazu beigetragen haben auch die hohen Kosten aus der Übernahme einer Tochterfirma der schwedischen Telia. Insgesamt 500 Personen sollen ihren Job verlieren.

Dem Konkurs vorausgegangen ist die monatelange erfolglose Suche nach frischem Geld. Der Konkursverwalter wird nun weiterhin versuchen, Enitel zu verkaufen. Enitel wurde 1996 durch die norwegischen Stromversorger gegründet. Letztes Jahr wurde ein Umsatz von 130 Mio. Euro erwirtschaftet. (hc)


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