Foxconn, weltgrösster Elektronik-Auftragsfertiger mit Hauptsitz in Taiwan, hat im ersten Quartal 2025 mit umgerechnet rund 48,42 Milliarden US-Dollar einen Rekordumsatz erzielt: Der Umsatz lag höher als in jedem bisherigen ersten Quartal der Unternehmensgeschichte. Gegenüber dem Vorjahresquartal legte Foxconn im Q1 2025 umsatzmässig um satte 23,4 Prozent zu. Dies sei auf hohe Nachfrage nach KI-Produkten zurückzuführen, sagt das Unternehmen.
Das Foxconn-Management hofft zwar auf weiteres Wachstum, gibt sich aber vorsichtig: "Die Auswirkungen der sich entwickelnden globalen politischen und wirtschaftlichen Bedingungen müssen weiterhin genau beobachtet werden." In diesem Zusammenhang will
Foxconn, dessen grösste iPhone-Fertigungsstätte derzeit in China steht, zusammen mit Apple in den USA eine neue Fabrik für KI-Server bauen. So könnte man den exorbitanten von US-Präsident Trump verkündeten Importzöllen für chinesische Waren zumindest zum Teil entrinnen.
(ubi)