Das Linux-Paradox trifft Red Hat

20. September 2001

     

Obwohl Linux als Server-Betriebssystem immer stärker akzeptiert wird, und sich Microsofts Sorgenfalten über diese für die Redmonder unerfreuliche Entwicklung vertiefen, bleibt es weiterhin schwierig, mit Linux allein Geld zu verdienen. Das musste jetzt auch der Linux-Distributor Red Hat wieder schmerzlich erfahren.

Nachdem im vorletzten Quartal der Umsatz im Jahresvergleich um 18% auf 25,6 Mio. Dollar gesteigert werden konnte, und zum ersten Mal in der Geschichte von Red Hat wenigstens ein pro Forma Profit von 600'000 Dollar (Nettoverlust 28 Mio. Dollar) heraussprang, folgte jetzt wieder der Rückschlag.


Im letzten Quartal (Für Red Hat das zweite Quartal des Finanzjahrs 2002) sank der Umsatz im Vergleich zum vorletzten Quartal wieder um 17% auf 21,1 Mio. Dollar, im Vergleich zum Q2 2001 ein Rückgang um 15%. Daraus resultierte zwar nur ein leichter Pro Forma Verlust von 100'000 Dollar, der Nettoverlust stieg aber wieder auf happige 55 Millionen. (hjm)


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