Apple bringt MP3-Player

24. Oktober 2001

     

Apple wagt sich zum ersten Mal in seiner Geschichte ins Feld der Unterhaltungselektronik, und bringt einen MP3-Player namens iPod auf den Markt. Apple möche den Macintosh schliesslich gerne als "Zentrum des digitalen Lifestyles" etablieren. Da braucht es Zusatzgeräte, die ihn von der Konkurrenz abheben.

Der Apple-Player hat ein Gehäuse aus rostfreiem Stahl, und verwendet statt der üblichen Flash-Speicher eine 5GB Harddisk, auf der gemäss Apple bis zu 1000 Musikstücke Platz haben. Er ist für die Zusammenarbeit mit der "iTunes"-Musikboxsoftware konzipiert. Style hat seinen Preis - der iPod wird einiges teurer sein als der durchschnittliche MP3-Player (geplanter US-Preis 399 Dollar).


Der iPod wird vorerst nur für Macs zu haben sein, eine Windows-Version werde eventuell später folgen, meinte Apple CEO Steve Jobs. (hjm)


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