Gemäss einem Bericht der Marktforscher von NPD Techworld liegen die Retail-Verkäufe von Windows XP in den USA deutlich unter denjenigen für Windows 98. Im November habe
Microsoft in den USA 250'000 Retail-Versionen von Windows XP verkauft. Wesentlich weniger als man im zweiten Monat nach dem Launch von Windows 98 verkauft hatte.
Microsoft sagte gegenüber dem "The Wall Street Journal", man sei trotzdem zufrieden mit den XP-Verkäufen. Die Retail-Verkäufe machen nur etwa 10 % aller Absätze aus, so Redmond. XP verlange leistungsfähigere Computer und weniger als ein Viertel der US-PCs habe überhaupt genug Ressourcen für Windows XP.
Die Windows-Verkäufe werden von den PC-Herstellern mit Argusaugen beobachtet, denn in der Vergangenheit waren Versionen-Wechsel von Microsoft oft wichtige Antreiber des PC-Marktes. (hc)