Die Europäische Kommission hat der Fusion der beiden PC-Riesen
Hewlett-Packard und Compaq zugestimmt. Dabei verhängt die EU keine zusätzlichen Auflagen zu den Vorgaben, die den Konzernen bereits durch die Vereinigten Staaten auferlegt wurden. Die Auswahl im Computer-Markt sei für den Konsumenten auch nach dem Merger noch breit genug, so die Begründung aus Brüssel.
Weiter wurde bekannt, dass sowohl HP wie auch Compaq weiter daran festhalten, im März die Abstimmung durch die Aktionäre zur Fusion abzuhalten. Die Nachkommen der Gründer von Hewlett-Packard beziehen derweil weiter Opposition gegen die Fusion. Ihre Gegenstimme könnte tragendes Gewicht haben, immerhin halten sie 18 Prozent am HP-Aktienpaket. (IW)