IT-Branche auf Rang zwei bei den Überstunden

15. Februar 2002

     

Die wöchentliche Normalarbeitszeit der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmenden hat sich zwischen 1990 bis 2000 um durchschnittlich 29 Minuten reduziert. Dies geht aus den neuesten Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik hervor. Laut der Statistik nahm die wöchentliche Normalarbeitszeit der Vollzeitarbeitnehmenden in diesem Zeitraum um 29 Minuten von 42,2 auf 41,8 Stunden ab.

Im Jahr 2000 wurden insgesamt 164 Mio. Überstunden geleistet, was rund 83'000 Vollzeitstellen entspricht. Dabei führt das Kredit- und Versicherungsgewerbe mit 77 Überstunden pro Beschäftigten erneut die Rangliste an, gefolgt von der Branche «Immobilien und Informatik» mit 51 Std. und dem Unterrichtswesen mit 48 Stunden.


Die längsten wöchentlichen Normalarbeitszeiten der Vollzeitarbeitnehmenden finden sich in den Kantonen Graubünden (42,4 Std.) und Wallis (42,3 Std.), die kürzesten in den Kantonen Neuenburg (41,4 Std.) und Genf (41,0 Std.). (ava)


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