Hitachi und IBM gründen Joint Venture

18. April 2002

     

Hitachi und IBM haben verkündet, eine strategische Allianz im Storage-Bereich anzustreben. Zusammen wollen sie eine neue Generation von auf offenen Standards basierenden Speicher-Technologien entwickeln. Dazu wollen sie ihre Festplatten-Bereiche samt Mitarbeitern, Standorten und Technologien in das Joint Venture mit Sitz in San Jose, Kalifornien, einbringen. Hitachi soll 70 Prozent an dem Unternehmen halten.

Das Joint Venture soll an einem Standard für "Storage-Virtualization" auf der Grundlage von IBM-Technologien arbeiten. Nutzer sollen damit ihre kompletten Storage-Ressourcen in einem einzigen Gesamtpool verwalten können.


Auch an eine Zusammenarbeit in der Entwicklung von Festplatten wird gedacht. "Das Festplatten-Geschäft unterliegt einem extremen Wettbewerbsdruck", erklärte Nicholas Donofrino, IBMs Senior Vice President für das Festplattengeschäft. "Hier werden sich die Unternehmen durchsetzen, die Technologieführerschaft mit großen Produktionskapazitäten verbinden können." (ava)




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