Microsoft steigert sich, aber dämpft Hoffnungen
19. April 2002
Dem Betriebssystem-Riesen kann anscheinend auch die IT-Flaute wenig anhaben: Microsoft hat in seinem letzten Quartal, das am 31. März endete, 7,25 Mrd. Dollar Umsatz gemacht, 13% mehr als im selben Quartal vor einem Jahr. Der Nettoprofit wuchs in der gleichen Zeit um 12% auf 2,74 Mrd. Dollar.
Dass man damit trotzdem etwas unter den Erwartungen an der Wall Street lag, war unter anderem auf den schleppenden Absatz der Xbox ausserhalb der USA zurückzuführen. Ausserdem hatte man höhere Umsätze aus dem Software-Geschäft mit Grossunternehmen erwartet. Ob da wohl das immer noch nicht durchgesetzte Licensing 6.0 da eine Rolle spielt?
Da Microsoft weiterhin eine Schwäche im PC- und Unternehmenssoftwaremarkt sieht, wurden trotz des Erfolgs in letzten Quartal die Umsatz- und Profiterwartungen für das laufende Quartal und das nächste Geschäftsjahr (Beginnt am 1. Juli) nach unten korrigiert. (hjm)
Dass man damit trotzdem etwas unter den Erwartungen an der Wall Street lag, war unter anderem auf den schleppenden Absatz der Xbox ausserhalb der USA zurückzuführen. Ausserdem hatte man höhere Umsätze aus dem Software-Geschäft mit Grossunternehmen erwartet. Ob da wohl das immer noch nicht durchgesetzte Licensing 6.0 da eine Rolle spielt?
Da Microsoft weiterhin eine Schwäche im PC- und Unternehmenssoftwaremarkt sieht, wurden trotz des Erfolgs in letzten Quartal die Umsatz- und Profiterwartungen für das laufende Quartal und das nächste Geschäftsjahr (Beginnt am 1. Juli) nach unten korrigiert. (hjm)
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