Auf seiner Web-Site hat HP einige neue Details über seine Produktepläne in der nächsten Zukunft dargelegt, insbesondere darüber welche Compaq-Produkte weiterleben werden. Die Tatsachen sind allerdings über einige verschiedene Fact Sheets über die neuen Business-Bereiche verstreut. Die vier Hauptbereiche werden die Enterprise Systems Group, die Imaging and Printing Group, die HP Services Group und die Personal Systems Group sein.
HP soll der Markenname für fast die gesamte Produktpalette und die Services werden, wurde ursprünglich angekündigt. Nun gibt es mehr Ausnahmen als gedacht, bei PCs, Servern, Handhelds und sogar Betriebssystemen.
Compaqs iPaq PDA überlebt, wird aber zum HP iPaq. HPs Jornadas werden langsam aufgegeben, Teile ihrer Technologie sollen aber in die iPaq-Linie überführt werden.
Im Consumer-Bereich werden sowohl die beiden PC-Linien (Presario und Pavillion) als auch die beiden Notebook-Linien weitergeführt, wobei die Compaq-Linien ihren Brand behalten.
Bei Business-PCs wird nur der Compaq-Brand und die Compaq-Modelle weitergeführt. Die HP-Designs, ausser den ePCs, werden innert der nächsten 12 Monate verschwinden. Omnibooks gibt es zum Beispiel noch bis Ende Jahr, Vectra PCs werden gestaffelt vom Markt genommen.
Bei den Worksations setzt man auf
HP, die Compaq-Modelle werden aufgegeben.
Compaqs Proliant Intel-Server werden wie erwartet weitergeführt, allerdings als HP Proliant. Von HPs Netservern werden zwei Einstiegsmodelle weitergeführt. Beide Blade-Server-Linien bleiben.
Die Liste könnte man noch einiges weiterführen. Die vollständigere Übersicht finden Sie bei HP selber oder im nächsten IT Reseller. (hjm)